mCon
plus Systematik
Alleinstellungen, die überzeugen
Die neuartige VHFplus Fassadensystematik funktioniert nach dem Baukastenprinzip. D.h. es werden wenige, perfekt aufeinander abgestimmte, Komponenten zu einem schlüssigen, vielfältig einsetzbaren Gesamtsystem kombiniert.
Die VHFplus Systematik nutzt nachfolgende Alleinstellungen, die über die Funktionen der herkömmlichen Systeme hinausgehen:
Alleinstellung 1 - Stabwerke “ wärmebrückenfrei “
Bei dem mCon Stabwerks-Konzept werden die Wind- und Eigenlasten, innerhalb der Dämmebene, über Edelstahlstäbe direkt in die Tragwand eingeleitet. Edelstahl hat gegenüber Aluminium einen ca. 10-fach niedrigeren spezifischen Wärmeleitwert. Die Stäbe haben kleine Druck- und Zug-Querschnitte, bei geringer Anzahl pro m². Analog sind die mCon Stabwerke nach dem Passivhausstandard der PHI, Darmstadt als “wärmebrückenfrei” klassifiziert und zertifiziert. Der Wert UWB von 0,01 W/(m²K) muß künftig nicht mehr überschritten werden.
Alleinstellung 2 - Kastenförmige Tragprofile
Die heutigen Aluminium-L/T-Profile tauchen üblicherweise in den Dämmstoff ein und verursachen zusätzliche lineare Wärmebrücken. Die mCon Tragprofile sind grundsätzlich vor der Dämmung angeordnet. Wenige Tragprofil-Typen sind funktional und statisch optimiert. Der Anschluss der Stäbe, die statische Durchkopplung als Mehrfeldträger, die maßgenaue Querstabilisierung und die bekleidungsbezogene Systemadaption werden dabei kombiniert eingesetzt.
Alleinstellung 3 - Systemadaption der Bekleidungen
Die eigendefinierten und handelsüblichen Bekleidungen sind funktional gehalten. Realisiert werden Bekleidungselemente mit rückseitigen Einhängenuten, die direkt oder über Edelstahladapter verdeckt gehalten sind. Weiter werden ebene Fassadenelemente verdeckt, über werkseitig verklebte Einhänge- oder Hinterschnittadapter, gehalten. Sichtbare Befestigungen der Bekleidungen sind ebenfalls möglich. Alle Adaptionen, kombiniert mit Fugengestaltungen, sind reversibel, druckelastisch und aushubgesichert bzw. erdbebengerecht ausgebildet.